Nachdem sich so viele Leser gewünscht haben mehr Einblick hinter die Kulissen von IN GOOD HEALTH zu erhalten und auch persönlich etwas mehr zu erfahren, werde ich nun ab und an eine Monatskolumne schreiben. Diese wird sich dann weniger mit aktuellen gesundheitlichen Themen, Yoga & Ayurveda beschäftigen sondern eben mehr damit, was bei mir in letzter Zeit so los war und was alles aktuell ansteht.
Ich freue mich über das große persönliche Interesse und lasse dich gern mehr teilhaben.
Was war im Januar los?
Wir sind den Jahreswechsel dieses Jahr ganz ruhig angegangen und auch der erste Monat des Jahres hat sich zwar arbeitsreich, aber dennoch sehr entspannt entwickelt. Ich habe die meiste Zeit an meinem Herzensprojekt, dem bevorstehenden Sugar Cleanse, geschrieben, recherchiert und mich nochmals ganz tief eingearbeitet in diese wichtige Thematik. Der Sugar Cleanse geht Mitte Februar los und ich freu mich schon sehr darauf. Das Programm bekommt gerade durch zwei Experten seinen letzten Feinschliff.
Diese Arbeitsweise hat hauptsächlich Home-Office für mich bedeutet. Aus diesem Grund war ich ganz froh, als ich Mitte Januar meinen externen Arbeitsplatz & Räumlichkeit für meine Health Sessions beziehen konnte. Einmal wöchentlich habe ich nun einen wunderschönen Raum zur Verfügung, der sich im Herzen von Zürich im Yogastudio Yogaholics befindet. Ich fühle mich dort total wohl und es ist super meine Klienten nun dort begrüßen zu können. Wenn du in Zürich und Umgebung wohnst, schau dir das Studio unbedingt einmal an – es ist wirklich ein Traum!
Zum Monatsende hin standen noch zwei Weiterbildungen auf dem Programm, bei denen ich als Dozentin mit dabei war.
In St. Gallen, im Yogastudio Sundari, habe ich mit einer tollen Yogi-Truppe, die gerade erst ihr Yoga Teacher Training gestartet hat, einen Tag lang in Theorie und Praxis Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers intensiv besprochen. Die Köpfe rauchten, aber mit gesammelter Frauenpower und Motivation haben wir gemeinsam einen spannenden Tag gestaltet. Ich wünsche den 22 Yoginis so viel Spaß bei der weiteren Ausbildung und bin sehr dankbar sie ein Stück auf diesem Weg begleiten zu dürfen.
Eine Woche später ging es ab nach Düsseldorf. Dort habe ich im Yogastudio Shivasloft, bei der Anusaralehrerin Elke Svitek, eine dreitägige Intensivweiterbildung zum Thema Faszien Yoga gehalten. Auch hier hatten wir volles Haus und es wurde gerollt, gedehnt und gelacht was das Zeug hält. Für mich ist es jedes Mal eine tolle Bereicherung, wenn so viele Menschen Lust haben etwas zu lernen und sich neuen Erfahrungen öffnen! Auch Elke und ihr Mann Martin (der das Unternehmen KarmaKitchen führt) haben dieses Wochenende mit ihrer herzlichen Art zu etwas ganz besonderem gemacht. Ich freu mich die beiden im Sommer zur nächsten Ausbildung schon wieder zu sehen!
Nach diesen intensiven Tagen in Düsseldorf bin ich nach Berlin gefahren um meine Familie wieder einmal zu sehen. Hier gönnte ich mir ein paar ruhige Tage mit viel Yoga, tollem Essen und einfach einmal Nichtstun! Das hat sehr gut getan und war ein perfekter Ausgleich!
Da das Yogastudio Peace Yoga Berlin fast um die Ecke lag, fand ich mich dort täglich für eine intensive Jivamukti Yoga Stunde auf der Matte ein. Ich liebe es in anderen Städten neue Yoga Studios kennenzulernen. Es waren durchweg tolle Yogalehrer und eine schöne Abwechslung zu lauter Musik ganz dynamisch durch die Asanas zu fließen.
Brainfood des Montas- diese Lektüre hat mich besonders gefesselt:
- Big Magic: Creative Living Beyond Fear von Elizabeth Gilbert
- Ein schönes Buch über das kreative Potential, was in jedem schlummert und wie man seinen inneren Ängsten begegnet um dieses furchtlos entfalten zu können. Das Buch gibt es auf Englisch und Deutsch.
- Neuland: Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand von Ildiko v. Kürthy
- Ehrlich gesagt hatte ich einfach mal wieder Lust auf ein seichtes und unterhaltsames Buch, deshalb griff ich zu dieser Neuerscheinung. Das Buch entpuppte sich als sehr unterhaltsam, wies aber auch eine Tiefe und feines Spiel mit Worten auf. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Hut ab, Ildiko!
- ZEIT Artikel: Komm ich heut nicht, komm ich morgen
- „Unser Leben wird berechenbar. Wehren wir uns dagegen! Ein Lob des Ab-und-zu“ Auf diesen Artikel bin ich durch meine liebe Kollegin Christina vom Happy Mind Magazine aufmerksam geworden. Ein Hoch auf die Artisten der Gelegenheiten, den Genuß und die Spontanität!
- Blogartikel aus dem Happy Mind Magazine: Kaffee Adé – das Aus von übersprießender Energie und Müdigkeitslöchern
- Ein herrlich amüsanter und interessanter Artikel von Carina Preuß im Happy Mind Magazine über ihre Beziehung zu Kaffee.
- Für die Ohren: Good Life Project Podcastepisode mit Elena Brower „On Yoga, Love, Addiction and Grace“
- In diesem einstündigen Interview erzählt die bekannte Yogalehrerin Elena Brower (Autorin des schönen Buchs Art of Attention) von ihrer Drogenabhängigkeit und wie sie davon los kam. Eine mutige Frau mit offenen und ehrlichen Worten!
Monatsliebling: Roiboos-Latte
Nachdem ich Carinas Blogpost über Kaffeekonsum im Happy Mind Magazine gelesen hatte (s.o.), war ich ganz angetan von ihrem Alternativvorschlag Roiboos-Latte. So eine richtige Vorstellung was das eigentlich ist, hatte ich aber nicht.
Gut, dass ich auf dem Weg nach Berlin war – dort findet man ja bekanntlich alles und noch viel mehr! Und tatsächlich ist mir auf dem Weg zum Peace Yoga Studio auch gleich das gemütliche Café May am Ufer aufgefallen, was einen unglaublich leckeren Roiboos-Latte auf der Karte hatte.
Das auch als „Red Latte“ bezeichnete Heißgetränk schmeckt herrlich würzig, wärmt schön von Innen und ist dabei aber im Gegensatz zu Kaffee koffeinfrei.
Der nette Barista hat mir auch gleich beschrieben wie ich das Getränk ganz einfach hinbekomme. Hier findest du ein ähnliches Rezept. Ich werde dazu auch bald meine eigene Variante ausprobieren und das Ergebnis hier mit dir teilen.
Monats-Mantra: Fokus!
Wenn ich auf so vielen in unterschiedlichen Seminaren und Workshops unterwegs bin, ist es für mich besonders wichtig zentriert zu bleiben. Nur so schaffe ich es, den vielen unterschiedlicher Personen in so kurzer Zeit meine ungeteiltes und tiefes Interesse entgegen zu bringen. Das ist nicht immer ganz leicht, aber für mich einfach unglaublich wichtig, da ich niemals einfach so ein Seminar irgendwo herunterleiern will, sondern tiefere Verbindungen und einen ehrlichen Austausch schaffen möchte. Meine tägliche morgendliche Meditation, die ich seit Jahresbeginn ganz konsequent wieder durchführe, hilft mir dabei enorm. Ich widme mich meist dem Mantra „Fokus & Zentrierung“ und lasse dies auch in meine Yogapraxis einfließen.
Das kommt – Events im Februar:
Ende Februar veranstalte ich hier in Zürich es zwei tolle Workshops – vielleicht sehen wir uns dort?
27. Februar: 11-14 Uhr: Yin Yoga & Meditation bei Prema Yoga
27. Februar 16-19 Uhr: Ayurveda & Ernährung Introworkshop bei Yogaholics United
Wie war dein Januar? Was kommt und geht bei dir? Lass es mich doch gern in den Kommentaren wissen!