Meine Reise nach Necker Island Einblicke in eine lebensverändernde Zeit

21 Mai 2024 |

Kategorien:Ayurveda & Business, Ayurveda im Alltag, Behind the Scene, Podcast

Podcast #331 – Meine Reise nach Necker Island

In den letzten Wochen habe ich unglaublich viel erlebt und befinde mich gerade in einer sehr spannenden Phase. Viele von euch haben sich eine Episode dazu gewünscht, also lasst mich euch einen Einblick geben.

Meine Familie und ich haben im April eine längere Reise durch Europa begonnen. Diese Reise führte uns bereits nach Portugal und es warten nun Frankreich und England auf uns. Diese gemeinsame Reise schenkt mir und meiner Familie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Ich finde es wichtig, sich immer wieder von den Fesseln des Alltags zu lösen und einfach zu sein – eine Philosophie, die sowohl meinen persönlichen, als auch meinen beruflichen Lebensweg prägt.

Nach der Zeit in Portugal mit meiner Familie durfte ich erneut auf Richard Bransons Privatinsel, Necker Island zu Gast sein. In Zusammenarbeit mit Virgin Unite und einer beeindruckenden Gruppe von Unternehmerinnen, verbrachte ich dort inspirierende, lebensverändernde Tage, voll strategischer Businessarbeit, verschiedensten Aktivitäten, viel Spaß und intensiven Diskussionen über die Zukunft.

Ich teile in dieser Episode mit dir die tiefen Verbindungen, die während dieser besonderen Reise entstanden sind. Von spirituellen Zeremonien über intensives Yoga bis zu lebensverändernden Gesprächen – die Zeit auf der Insel war nicht nur luxuriös, sondern auch zutiefst bereichernd.

Eines der zentralen Themen unserer Reise war die Zukunft und die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung. Unsere Gruppe wurde ermutigt, sich große „Was wäre, wenn" Fragen zu stellen und über unsere eigenen Missionen nachzudenken.

Ich teile außerdem meine Erfahrungen über das Überwinden von Rückschlägen und die Bedeutung, an sich selbst zu glauben. Ich möchte dich ermutigen, uns alle ermutigen, unsere eigenen „Moonshots" zu finden und unsere Geschichten zu teilen.

Ob unterwegs im Campervan oder auf einer luxuriösen Insel – es geht darum, das zu tun, was sich für dich persönlich richtig anfühlt.

Das erfährst du in dieser Podcast-Episode:

  • Einige Insights zu unserer Reise als Familie.
  • Moonshot-Mentalität: Denke groß und wage es, unrealistische Ziele zu verfolgen. Wir haben uns auf Necker Island über die Bedeutung von „Moonshots“ unterhalten und wie sie uns dazu anregen, unsere Grenzen zu überschreiten.
  • Kraft der Verbindung: Die tiefen Gespräche und die authentische Verbindung mit anderen erfolgreichen Unternehmerinnen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich in einer unterstützenden Gemeinschaft zu bewegen und einander zu inspirieren

 

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Hier kannst du dir die Podcastfolge zu meiner ersten Reise nach Neckar Island anhören.
In dieser Folge teile ich meine 10 Learnings aus der Zeit auf Necker Island mit dir.

Timesteps der Folge

00:00 Begrüßung, Reise durch Europa beschrieben.

04:50 Partnerschaft mit Virgin Unite auf Necker Island.

07:36 Persönliche Entwicklung ohne Party und Fokus auf Zukunft.

12:31 Menschheitstraum vom Mondlanden: Vision, Glaube, Durchhaltevermögen.

14:32 Selbstentwicklung, Glaube, Durchhaltevermögen, Moonshot und Gemeinschaft.

17:53 Echte, tiefe Verbindung und tolle Gespräche. Tränen, Äther, Vision.

21:30 Inselabenteuer mit Yoga, Schnorcheln und spirituellen Erfahrungen.

24:54 Therapeutisches Wassershiatsu, Entspannung, Gespräche, tolle Erlebnisse.

28:16 Rückblick auf Neckar Island und persönliche Erkenntnisse.

32:31 Reflexion

Du möchtest lieber lesen, was ich über Necker Island zu berichten habe? Dann nutze doch einfach das Transkript dieser Folge.

Begrüßung und Ausblick um was es heute geht

Hallo und ganz herzlich willkommen zu dieser Podcast-Episode. Ich hoffe sehr, es geht euch allen gut und Ihr genießt diese sommerliche, frühlingshafte Zeit gerade. Und ich freue mich, euch heute mit reinnehmen zu dürfen in eine Behind-the-Scenes-Folge, denn ich habe in den letzten Wochen ganz viel erlebt. Ich bin gerade in einer sehr spannenden Phase und viele von euch haben sich hier eine Episode dazu gewünscht. Für diejenigen, die jetzt vielleicht nicht ganz up to date sind oder nicht dauerhaft informiert sind, was ich so in meinem Leben mache, was natürlich total in Ordnung ist, möchte ich hier mal einen kurzen Überblick geben, was bei mir gerade alles so los ist. Und dann natürlich ein paar Inhalte und Details dazu teilen.

Unterwegs mit der Familie: Eine Reise durch Europa voller Abenteuer und Entdeckungen

Viele von euch haben es mitbekommen, dass meine Familie und ich uns entschieden haben, wieder einmal auf eine längere Reise zu gehen bzw. eine Auszeit zu nehmen. Diese ist offiziell Mitte April gestartet und wir werden bis Ende August für uns unterwegs sein. In Europa reisen, mit unserem Campingbus, aber wahrscheinlich auch in anderen Unterkünften und hier ganz viel erleben. Das ist ja etwas, was sozusagen sehr in meiner eigenen DNA integriert ist und ein großer Bestandteil davon, dass ich ein sehr nomadisches Herz habe, gern unterwegs bin, gern neue Orte kennenlernen.

Und bevor unsere große Tochter schulpflichtig geworden ist, haben wir das wirklich auch jedes Jahr ziemlich regelmäßig gemacht. Und jetzt hat es uns wieder gerufen. Jetzt haben wir gemerkt, es darf wieder losgehen. Und dementsprechend haben wir hier wirklich das große, große Glück gehabt, dass wir das mit der Schule auch sehr gut besprechen konnten und unsere Tochter hier für drei Monate aus dem Unterricht nehmen können. Was natürlich mit sich bringt, dass ich ab jetzt ganz offiziell im Bereich Homeschooling angekommen bin. Denn selbstverständlich haben wir als Auflage bekommen, dass wir in der Zeit sicherstellen, dass unsere Tochter natürlich trotzdem die Lernziele, die sie auch im regulären Unterricht hätte, erreicht. Wir lassen uns da mal drauf ein, da könnt ihr mich super gern mal in ein paar Monaten fragen, wie das so gelaufen ist. Wir sind da aber sehr, sehr guter Dinge.

Natürlich haben wir uns auch ein bisschen reingefuchst, wie das denn konkret für uns aussehen könnte. Und jetzt sind wir erst mal unterwegs. Wir waren schon ein paar Wochen in Portugal, haben dort wirklich Strand und Sonne genossen, waren an einem Ort, an dem wir 2019 schon mal länger gelebt haben. Und das hat sich wirklich zum einen wie ein wunderschöner Urlaub angefühlt, zum anderen wie ein Nachhausekommen, weil so viele bekannte und vertraute Dinge hier waren und das war eine ganz besondere Zeit.

Jetzt, wenn du diesen Podcast anhörst, sind wir schon wieder unterwegs, und zwar geht es jetzt für uns nach Frankreich und dann später auch noch nach England. Das sind jetzt mal unsere Reiseziele und ich werde hier natürlich über Social Media ein wenig mitnehmen. Ich werde Inputs teilen, wie ich auch unterwegs ein gesundes Leben führen kann. Was meine besten Tipps und Tricks sind, hier wirklich auch auf einer Reise ganz, ganz stark im ayurvedischen Lebensstil zu bleiben, ohne hier dogmatisch zu werden. Und schau gern mal vor allem auf Instagram vorbei, da wird es auch immer ein paar visuelle Eindrücke geben.

Transformative Erfahrungen auf Necker Island: Einblick in eine einzigartige Mastermind-Erfahrung mit Richard Branson

Und zwischen dieser Zeit in Portugal und jetzt dieser Phase, wo wir als Familie unterwegs sind, hatte ich noch für mich ganz persönlich eine sehr spannende und auch transformierende Reise. Das haben vielleicht auch einige von euch mitbekommen, und zwar hatte ich die große Ehre zum zweiten Mal sogar schon nach Necker Island eingeladen zu werden. Necker Island ist die Privatinsel von Sir Richard Branson und seiner Familie, das heißt konkret, er lebt dort und hat dort auch die Möglichkeit Gäste bzw. Private Gruppen zu empfangen. Und ich hatte einfach dieses Riesenprivileg, dass ich, nachdem ich dort vor anderthalb Jahren schon mal gewesen bin, dieses Mal wieder dort mit hin konnte. Jetzt fragst du dich vielleicht, was ist denn hier der Zusammenhang, was macht Jana denn auf so einer Insel? Und das möchte ich dir natürlich sehr, sehr gern einmal erklären. Denn ich bin seit vielen, vielen Jahren Mitglied in einer internationalen Mastermind, die sich peer-to-peer, also auf Augenhöhe sozusagen, organisiert. Das heißt, wir haben jetzt hier nicht ein Coach, ein Mentor, der uns da durchführt und das alles organisiert, sondern wir sind hier wirklich wie eine Art Netzwerk miteinander verbunden. Die Gründerin davon ist Natalie McNeil, eine Person, die ich persönlich extrem schätze, mit der ich schon wahnsinnig lang zusammenarbeite.

Und als Mastermind sind wir eben hier sozusagen Partner bzw. Partnerin von Virgin Unite, was sozusagen der ganze Charity-Bereich von Virgin, also dieser großen Unternehmensgruppe von Richard Branson. Da sind wir eben seit langem Partner, unterstützen, finanziell unterstützen mit Know-how und dementsprechend ist diese Mastermind auf Impact, auf Social Impact, auf das Weitergeben von Know-How und natürlich auch Finanzen ausgelegt und das ist einfach eine großartige Kombination. Dann hier das Ganze natürlich auch so genießen zu dürfen, dass wir hier eben regelmäßig auch dann auf Necker Island eingeladen sind. Dort vor Ort nicht nur inhaltlich an unseren Unternehmen zu arbeiten, sondern natürlich auch groß zu denken, strategisch zu wachsen und schlichtweg den Austausch untereinander zu haben. So wie auch mit Richard Branson und auch seiner Frau persönlich. Und das war dieses Mal auch wieder eine ganz herausragende Erfahrung, wie viel Zeit sich Richard wirklich genommen hat, mit uns als Gruppe Zeit zu verbringen, Q&As zu haben, zu masterminden. Aber natürlich auch sehr viel spaßige Dinge zu tun, wie wandern, wie biken, wie im Eisbad sitzen und solche Dinge. Das gehört natürlich auch dazu, denn er verkörpert, wie wahrscheinlich kein anderer Mensch, sehr das Zusammenbringen von Spaß und Business. Und ich war ja eben schon einmal dort und ich habe dir die Podcast-Episode, die ich damals gemacht habe, auch verlinkt. Dann kannst du da noch mal reinhören, denn dort habe ich sehr klar die Learnings, die ich dort hatte, geteilt.

Meine Reise nach Necker Island - Persönliche Transformation

Dieses Mal ist sehr, sehr viel auch wieder für mich passiert. Ich habe wahnsinnig viel mitgenommen und es hat sich tatsächlich so angefühlt, dass quasi das erste Mal dort sein vor anderthalb Jahren, wie so ein Prozess war, der mich in eine ganz neue Richtung gelenkt hat. Und an dem habe ich jetzt sehr, sehr lange im Hintergrund gearbeitet. Und jetzt ist es dann bald an der Zeit, dass das Ganze auch sichtbar wird in meinem Unternehmen. Da kann ich jetzt noch nicht ganz drüber sprechen. Da gibt es einfach ein paar Dinge, die muss und möchte ich erstmal noch ein wenig für mich ganz persönlich reflektieren, verarbeiten und schlichtweg auch umsetzen.

Mein Tagesablauf auf meiner Reise nach Necker Island und Einblicke, was wir dort gemacht haben

Was ich aber tun möchte, ist dir heute mal einen Einblick geben, weil das so viel von euch interessiert hat, wie denn meine Zeit auf dieser Insel eigentlich war, wie die abgelaufen ist. Denn die meisten Menschen denken wahrscheinlich, wow, Privatinsel, ein Milliardär, eine Gruppe an Menschen, die dort vor Ort ist, das schreit ja nach Party, nach Luxus und nach Champagner.

Und das sind natürlich alles Dinge, die man dort haben kann, gar keine Frage. Aber wahrscheinlich sind die Gruppe, mit der ich da war und ich auch als Person, diejenigen, die wahrscheinlich so wenig Alkohol, wie es sonst in anderen Gruppen nicht gesehen wird, trinken. Die sehr daran interessiert sind, sich hier wirklich persönlich weiterzuentwickeln, die unglaublich gern Spaß haben, dafür aber nicht unbedingt diesen Champagner-Party-Insel-Vibe brauchen, sondern das Ganze ist sehr, sehr tiefgehend.

Und ich habe gedacht, ich nehme dich einfach mal mit, wie die einzelnen Tage abgelaufen sind. Das heißt, du hörst jetzt hier ein kleines Reisetagebuch und kannst dementsprechend auf Social Media heute an dem Tag, an dem Erscheinungsdatum hier sehr gern auch noch mal nachschauen, weil da habe ich dann auch ein paar Impressionen geteilt.

Ich bin ganz ehrlich, dieses Mal war ich fast die ganze Zeit offline, habe extrem wenig Fotos gemacht, war wirklich mehr Moment und durfte mir jetzt die Fotos und Videos eher von meinen wunderbaren Kolleginnen ein wenig zusammensuchen, die hier natürlich nachträglich auch noch einen Eindruck zu geben.

Ja, lass mich mal hier starten. Das Thema von dieser Reise, von diesem Retreat sozusagen, von diesem Zusammensein war Future Present. Und es ging wirklich darum, dass wir uns als Gruppe damit auseinandersetzen, was bestimmt die Gegenwart und wie kann eine Zukunft für uns aussehen? Wie kann eine Zukunft aussehen in Zeiten der künstlichen Intelligenz, in Zeiten der Digitalisierung, in Zeiten des rasanten Wandels? Was kommt auf uns zu? Welche Szenarien dürfen wir hier vielleicht einmal für uns durchgehen? Und was, und das finde ich ganz entscheidend, was wollen wir eigentlich für die Zukunft? Wie wollen wir die Zukunft gestalten? Und zwar ganz aktiv und auch nach den Werten, die wir alle in uns tragen.

Und hier ist wirklich Großdenken ein ganz, ganz wichtiges Thema gewesen. Und Natalie, also diejenige, die sozusagen diese ganze Experience, diese ganze Erfahrung konzipiert hat, sie ist da sehr, sehr stark drin, wirklich eine großartige Energie aufzubauen, einen wirklich schönen Raum zu kreieren, wo dann eben auch genau diese Themen wirklich auf allen Ebenen erfahrbar sind. Natalie hat dieses Thema wirklich ganz bewusst gewählt. Am ersten Abend, als wir alle angekommen waren und uns in unseren Zimmern eingefunden haben und so die erste Aufregung schon mal ein wenig sozusagen abgeebbt ist, haben wir uns stark damit beschäftigt, was wäre, wenn? Das heißt, wir haben uns mit der Frage, what if, was wäre, wenn beschäftigt, und zwar in dem Kontext, dass es wirklich darum ging, hier einmal groß zu denken.

  • Was wäre denn, wenn wir Frieden auf der Welt hätten?
  • Was wäre, wenn wir alle gesund wären?
  • Was wäre, wenn es keine Herausforderungen mehr im Bereich mentale Gesundheit gäbe?

Und so weiter und so fort. Und hier ist wirklich jede Unternehmerin für sich selbst oder im Gespräch reingegangen und hat für sich überlegt, was ist diese große What-if-Frage für mich ganz persönlich. Und ich würde es wahrscheinlich nicht überraschen, dass meine große What-if-Frage wirklich auch in die Richtung ging. Was wäre, wenn wir alle gesund leben, arbeiten und sein können und auch noch Freude daran haben. Ja, denn das ist so meine ganz, ganz große Mission, die ich seit Tag eins immer wieder hier mit mir herumtrage, die mich antreibt, all das zu tun, was ich mache und die sich natürlich immer wieder in unterschiedlichen Gewändern sozusagen zeigt. In dem, wie ich meine Arbeit hier sozusagen in die Welt bringe.

Aber es geht immer dieses “Was wäre wenn”. Es geht für mich persönlich immer diese Gesundheit, dieses einfach gesunde Leben und wie wir darin auch eine Freude und eine tiefe Erfüllung finden können und wie wir die Gesundheit wirklich auf allen Ebenen unseres Seins integrieren können. Und es war spannend, sich hier rein zu begeben und wirklich zu überlegen. Und das gebe ich auch gern dir mal so als kleine Aufgabe in dem Sinne mit.

  • Was wäre, wenn?
  • Ja, was ist deine What-if-Frage?

Meine Reise nach Necker Island - Moonshot

Und wir haben das Ganze dann auch noch weiter vertieft, indem wir das Konzept des Moonshot angeschaut haben. Ja, der Shooting for the Moon. Es tut mir leid, dass du heute viele englische Ausdrücke hörst, aber das sind einfach stehende Begriffe, die ich dir hier mit reingeben möchte, dass du sie natürlich bei Interesse auch nochmal nachrecherchieren kannst. Aber ein Moonshot bedeutet wirklich, dass das etwas ist, dass wir uns vorbereiten, ein riesengroßes Ziel zu erreichen, dass wir hier wirklich dieses Commitment haben, in die Umsetzung zu kommen. Vor allem, wenn dieses Ziel unfassbar unrealistisch und extrem weit entfernt zu sein scheint.

Und dieser Ausdruck Moonshot kommt natürlich daher, dass Menschen sich irgendwann gedacht haben, vor vielen, vielen Jahren, hey, was wäre es denn, wie wäre es denn, wenn wir zum Mond fliegen könnten? Und es war natürlich zu den Zeiten, als die ersten Menschen sich damit auseinandergesetzt haben, absolut unrealistisch, wahnsinnig, visionär und vielleicht auch ein bisschen verrückt. Und voilà, nach einigen Jahrzehnten hat es dann auch geklappt. Und warum hat es geklappt? Weil diese Menschen an sich selbst geglaubt haben. Weil ein kollektives Commitment in dieser Gruppe bestand, dass alles daran gesetzt wird, das umzusetzen, weil man sich selber nicht blockiert hat und in diesen Glauben reingegeben hat, das geht doch nicht, das ist doch völlig utopisch. Sondern konsequent an diesem Weg gearbeitet wurde und natürlich dann strategisch Schritt für Schritt immer wieder etwas umgesetzt wurde, was einen dann näher gebracht hat und irgendwann ist der erste Mensch ja bekanntlicher Weise auf dem Mond gelandet. Und dementsprechend haben wir uns an diesem ersten Abend und natürlich auch im Verlauf des gesamten Aufenthalts auf Neckar Island immer wieder mit dieser Frage beschäftigt.

“Was ist mein Moonshot?” Was ist momentan etwas, wo ich sage, das ist so utopisch, das scheint so unrealistisch, so weit entfernt und trotzdem zieht es mich so magisch an, wie eben der Mond Menschen anzieht und ich möchte das für mich machen. Ich möchte losgehen und komme, was wolle, egal wie lange es dauert, ich mache das. Und das kannst du vielleicht auch als Frage mitnehmen.

  • Was ist denn dein Moonshot?
  • Was ist denn deine Mission für dich?

Und das müssen nicht immer Dinge sein, die die komplette Welt verändern oder größte Utopien. Das kann auch einfach etwas sein, was du dir ganz, ganz persönlich für dein Leben wünschst und was momentan vielleicht jetzt noch sehr, sehr weit entfernt scheint.

Indem du für dich losgehst, in dem du lernst, wie du dahin kommen kannst, in dem du an dich glaubst, in dem du auch bereit bist, es mal auszuhalten, dass es hart werden kann, dass es Rückschläge gibt.

  • Ja, was ist es? Was ruft dich?
  • Ja, was ist dein Moonshot?

Meine Reise nach Necker Island
Tolle uns inspirierende Gruppe von Frauen in der Mastermind Gruppe

Ja, du siehst, wir sind also schon sehr knackig am ersten Tag eingestiegen. Und das sind natürlich Fragen und Gedanken und vor allem Gespräche, die natürlich auf allen Ebenen mitwirken. Denn ich bin ganz ehrlich, so grandios, es ist so unfassbar privilegiert und einzigartig es, für mich persönlich ist, auf so einer tollen Insel sein zu dürfen, mit so einem wirklich inspirierenden Mann, beziehungsweise einer Familie wie der Branson Familie. Dem gesamten Team vor Ort, die das Ganze natürlich auch sehr, sehr stark mit sich tragen, diese Philosophie und diese Energie. So toll das ist, was wirklich für mich dort immer unglaublich bewegend ist, ist die Gemeinschaft dieser Unternehmerinnen, die da zusammenkommen. Das sind alles Unternehmerinnen auf höchstem Niveau. Also das heißt siebenstellige Jahresumsätze, achtstellige Jahresumsätze, eine riesige Erfahrung, tolle Dinge, die sie schon in die Welt gebracht haben, wie sie ihre Kundinnen und Kunden unterstützen. Also da bin ich immer sprachlos.

Ich bin immer zutiefst dankbar, dass ich mich selber auch zu dieser Gruppe zählen darf. Das ist einfach ein Riesenprivileg. Ich glaube, dieses Wort wird heute noch öfter fallen. Und natürlich sind das dann auch Gespräche auf einem sehr hohen Niveau. Das heißt, in einem Abendessen-Setting oder wenn man gemeinsam im Pool ist oder morgens beim Sport, was auch immer, kommen naturgemäß ganz, ganz viele Themen auf. Business-Themen, wie natürlich auch private Themen. Man merkt einfach, dass es so nährend ist, so produktiv, so konstruktiv, sich mit Menschen auszutauschen, die das Unternehmertum kennen und leben. Die alle Facetten davon kennen, die auch wissen, wie es ist, wenn es mal nicht so gut läuft.  Und wie man sich aus wirklich schwierigen Situationen selbst wieder herausführen kann und die natürlich alle auf ihre einzigartige Art und Weise ihr Unternehmen führen. Also da kann man einfach nur lernen und das sind genau diese kleinen Zwigespräche, genau diese Begegnungen, ob das jetzt in der größeren Gruppe ist oder dann sozusagen im 1 zu 1, ist völlig dahingestellt.

Aber ich habe so viel mitgenommen aus diesen Gesprächen. Ich habe so viel Inspiration mitgenommen. Sei es Lebenskonzepte, wie Familien leben, wie sie vielleicht die Welt bereisen, mit ihren Kindern oder vielleicht ganz fix an einem Ort wohnen. Sei es Lebensphilosophien, lass es Businessmodelle sein. Egal was, es ist einfach der Wahnsinn, wie bereichernd das ist, wie viel Inspiration das gibt, wenn man sich hier auch wirklich in einen Raum gibt, wo Menschen ganz, ganz anders auch sind, ja, als man das selbst ist. Da kann man nur von profitieren und lernen. Und natürlich diese riesige Expertise, was das Unternehmertum angeht. Das ist einfach unbezahlbar.

Und was ich so schön fand, und was ich nicht nur für mich selbst so erlebt habe, sondern natürlich auch in ganz vielen Gesprächen mitverfolgt habe, ist diese echte und tiefe und kompromisslose Verbindung. Das heißt, es sind natürlich auch Tränen geflossen, Tränen vor Freude, Tränen aus Kummer. Viele Frauen haben ihre ganz persönlichen Themen geteilt. Es wurde viel über das Privatleben geredet. Natürlich auch über Ängste, über Sorgen und zu sehen, dass man hier nicht in eine Situation gebracht wird mit, “ach Mensch, dein Business läuft doch super” oder “ach komm, das geht schon”, sondern wirklich tolle Gespräche daraus entstanden sind. Dass jede wirklich so akzeptiert wurde, wie sie ist, das ist einfach unbezahlbar. Und das brauchen wir aus meiner Sicht einfach noch viel, viel, viel mehr, dass wir hier solche Momente für uns kreieren können und solche Verbindungen selber für andere aufbauen und natürlich auch genießen können.

Elemente im Zentrum

Also großes, großes Highlight für mich, das wirklich zu sehen und Teil von so etwas sein zu dürfen. Gut, am ersten Tag haben wir, also am Ankunftstag, war sozusagen das Thema nicht nur Moonshot und die What-if-Fragen, sondern Natalie hat jeden Tag auch rund um ein Element gestellt. Das heißt, der erste Abend war sozusagen Äther, was mir aus ayurvedischer Sicht natürlich total gut gefallen hat, dass die Elemente hier so einen hohen Stellenwert hatten oder einfach so in die Präsenz gebracht wurden. Und Äther, das Ätherische, hat natürlich viel mit dieser Zukunft, mit der Vision zu tun.

Das fand ich wirklich ganz, ganz toll, dass wir das haben auch so mit einfließen lassen. Der erste volle Tag war unser, wenn wir die Elemente betrachten, Erdtag. Ja, das Element Erde stand hier sozusagen im Fokus. Und natürlich waren wir jetzt nicht immer als Gruppe komplett hier die ganze Zeit auf der Insel unterwegs, sondern oft in unterschiedlichen Settings. Und natürlich hat jeder auch so ein bisschen das gemacht, was sich gerade für sie richtig angefühlt hat. Für mich ist dieser Tag sehr früh gestartet. Vielen Dank an den lieben Jetlag, wobei der in diese Richtung für mich eigentlich sehr gut ist, weil man einfach sehr, sehr früh aufwacht und ich eher ein Morgenmensch bin. Aber ich bin wirklich morgens 5 Uhr aufgestanden, bin an den Pool gegangen, bin geschwommen dort, hab dort meditiert. Hab die Natur und diese Insel, hab einfach eine unfassbare Natur, Tiere und so weiter, hab das wirklich aufgenommen, hab mir schon mal ein paar Gedanken zu meinem persönlichen Moonshot aufgeschrieben, was für einen Impact ich wirklich hier kreieren möchte.

Und ja, bin auch zu dieser Erkenntnis gekommen, es darf sich viel ändern und es darf auch mit ziemlich viel Feuer passieren, eben hier wirklich noch mehr Gesundheit in die Welt zu bringen. Wie gesagt, da an anderer Stelle mehr.

Mein zweiter Tag auf meiner Reise nach Necker Island – der Erdtag

Ich habe den Morgen unglaublich genossen, bin dann zum Frühstück gegangen und das ist natürlich großartig, weil alles auf Neckar Island auch immer auf die spezifischen Gruppen zugeschnitten ist. Das heißt, bei uns gab es Kokosnusswasser, Kurkumashots, Smoothies und alles, was das Herz begehrt. Und ich glaube, diesen kleinen Fakt habe ich das letzte Mal auch schon geteilt, dass ich auch schon vor anderthalb Jahren beobachten durfte, dass Richard ziemlich ayurvedisch lebt. Also er hat jeden Morgen sein warmes Wasser getrunken und sein Porridge gegessen. Das finde ich natürlich großartig. Und dementsprechend ist dieser Tag nicht nur mit guten Gesprächen gestartet, sondern auch mit einem tollen Frühstück.

Und anschließend hatten wir hier eine wirklich großartige Zeit, denn man konnte Yoga machen. Man konnte hier wirklich die Insel erkunden, man konnte schnorcheln gehen, man konnte hier ja ganz viel machen und das war natürlich etwas, was einfach sehr viel Spaß gemacht hat. Ja, da wirklich reinzugehen und für sich eben so viele unterschiedliche Möglichkeiten zu haben, draußen zu sein, die Sonne zu genießen, das hat wirklich ganz viel Freude gebracht. Und natürlich auch die Möglichkeit hier wirklich sich noch mal ganz viel auch austauschen zu können und eine gute, gute Zeit zu haben. Ich bin mir jetzt ehrlich gesagt nicht mehr ganz so sicher, ob das auch an diesem Tag passiert ist oder vielleicht am Tag vorher oder danach. Auf jeden Fall hatten wir irgendwann auch noch eine ganz wunderbare Kakao-Zeremonie und ein schamanisches Ritual. Ich hoffe, ich beschreibe das überhaupt richtig. Aber wir haben sehr viel diese spirituellen Komponenten mit reingebracht und uns da auch nochmal auf einer ganz anderen Ebene natürlich mit Themen auseinandergesetzt. Diese Zeremonie war unglaublich ergreifend für mich und wir haben am Ende hier auch jede noch eine Karte gezogen und das haben wir das letzte Mal, als ich da war, auch gemacht und da war ich so, ja, das ist ein ganz spannendes Thema, was auf der Karte steht. Und dieses Mal habe ich es wirklich gelesen und wow, das sind genau die Worte, die ich jetzt brauche. Und das ist auch genau das, was ich vorher in dieser Zeremonie wirklich gesehen habe.

Und das hat mich natürlich sehr begeistert und auch viel zum Nachdenken angeregt. Und der zweite Tag, der Erdtag, ja, der war dann natürlich auch irgendwann wieder sehr, sehr schnell vorbei. Wir haben abends am Strand Abend gegessen und jeder Abend hatte sozusagen so ein Thema, wie man sich auch, wenn man das gerne macht, anziehen kann. Hier ging es um die Zukunft der Erde und wirklich, hey, wie werden wir Menschen wohl in Zukunft aussehen, wenn wir auf dieser Erde noch leben? Und das ist natürlich auch immer spannend zu sehen, weil selbstverständlich gibt es hier Frauen, denen das total Spaß macht, sich hier zu verkleiden und kreativ hier in den Ausdruck zu gehen. Und für andere ist es das nicht so. Und alles ist okay. Ja, jede, jeder darf hier selbstverständlich so sein, wie sie ist. Und das ist einfach etwas, was richtig, richtig toll ist.

Mein dritter Tag auf meiner Reise nach Necker Island – Der Feuerttag

Der nächste Tag war unser Feuertag. Und für mich ist jeder Tag eigentlich gleich gestartet. Dass ich sehr früh wach war, aufgestanden bin, entweder im Meer gebadet habe oder im Pool war, meinen Sport gemacht habe, meditiert und mir Zeit genommen habe, ein wenig in mein Tagebuch zu schreiben. Und ich habe das ehrlich gesagt auch einfach unglaublich genossen, dass alle anderen noch geschlafen haben und ich hier wirklich diese Zeit hatte, ganz für mich zu sein. Und hier hatten wir an diesem Feuertag dann eine ziemlich ausführliche Mastermind- und Q&A-Session mit Richard Branson. Er hat uns sehr, sehr viel mitgenommen in seine eigenen Unternehmen. Er hat viele, viele Fragen beantwortet, die wir ihm gestellt haben. Und es waren wirklich unfassbar gute Fragen dabei. Also wirklich, wie entwickelt sich unser Gesundheitssystem weiter? Ja, und ganz viele Komponenten, aus denen man wirklich sehr viel schöpfen kann.

Und an diesem Tag habe ich am Nachmittag, und das ist auch ein großes Highlight für mich gewesen, habe ich mir bei einem Therapeuten, den ich das letzte Mal schon kennengelernt hatte, eine Wassershiatsu oder kurz auch Watsu Session gebucht. Das heißt, das war eine unglaublich spannende Erfahrung, weil es wirklich eine Art Wassershiatsu war, also wo man im Wasser war, im Wasser geschwebt ist, ja und dann sozusagen gewisse Massagetechniken angewendet wurden. Und auch zwischendurch, natürlich in Rücksprache, untergetaucht wurde, so ein Moment unter Wasser zu sein. Und das war einfach so eine unfassbar tolle Entspannung für das Nervensystem, ein wahnsinniges Herunterkommen. Und ja, hat mir auch nochmal einige Erkenntnisse quasi mitgebracht. Also es war neben dem Masterminden mit Richard Branson auf jeden Fall noch ein riesen, riesen Highlight für mich. Und auch hier hatten wir abends wieder ein tolles Abendessen am Strand, haben danach viel getanzt, viel gelacht. Und ich glaube, was mittlerweile in dieser Gruppe schon ein wenig Tradition geworden ist, ist, dass man sich dann irgendwo in einem Pool oder am Meer trifft, sich einfach noch auszutauschen, noch ein paar kleine Mastermind Gespräche führt. Und ja, dass es einfach sehr ehrlich, sehr offen, sehr vertraulich ist. Denn das ist auch etwas, was ich in solchen Gruppen von High Achievern gelernt habe. Wenn das ehrlich ist und authentisch, wenn die Menschen sich hier sicher fühlen, dann ist das nicht der Raum. Und vor allem in diesem Setting sind solche Personen einfach nicht dabei, die das brauchen, sich zu profilieren oder anzugeben. Sondern was alle hier für sich einfach sehr gut nehmen und geben können, ist wirklich sich ganz ehrlich zu zeigen. Mit dem, was gerade gut läuft und mit dem, was vielleicht auch gerade nicht gut läuft.

Der vierte Tag auf meiner reise nach Necker Island unser Wassertag

Der weitere Tag war dann unser Wassertag. Hier haben wir morgens am Strand beziehungsweise im Wasser Stand Up Paddleboard Yoga gemacht, haben dann dort am Strand gefrühstückt, haben anschließend eine wunderschöne Session gemacht. Das war eine Future Visioning Session. Die hat mich sehr begeistert, weil wir kennen ja alle das sogenannte Visionboard und dass wir uns da draufkleben, was wir uns vorstellen und so weiter. Das hat auch alles seine Berechtigung. Aber diese Übung war wirklich nochmal ein wenig tiefgehender und anders aufgebaut. Und da habe ich auch nochmal sehr viele Erkenntnisse mitgenommen, wie ich in Zukunft leben möchte, was ich wie gesagt in meine Arbeit hineinbringen möchte, was ich ausdrücken will.

Und den Nachmittag haben wir dann mit ganz viel Wassersport nochmal verbracht. Ich war so viel im Meer wie schon lange nicht mehr. Und dann hatten wir noch einen großartigen Abend. Das war ja dann auch fast schon wieder unser Abschlussabend, mit Tanzen, mit Beisammensein. Und ich habe wirklich auf dieser Reise so lange, so laut und so viel gelacht, wie schon lange nicht mehr. Und du kannst dir wirklich sicher sein, ich habe zwei wunderbare Kinder. Wir lachen sehr viel im Alltag, aber das war einfach auch nochmal so eine ganz andere Ebene wirklich der Freude und diese auch zum Ausdruck zu bringen. Und das werde ich auf jeden Fall in meinem Herzen mitnehmen.

Der letzte Tag auf Necker Island

Ja, und am letzten Tag, das war dann sozusagen das Thema Luft, was ja auch Sinn ergibt, weil wir dann auch alle langsam wieder in Richtung Heimat aufgebrochen sind. Dort haben wir morgens nochmal Yoga gemacht, haben einen Closing Circle gemeinsam gemacht, das, was wir angeregt haben, in den Alltag mitzunehmen. Es wird ja häufig gesagt, dass Neckar Island vordergründig eine wunderschöne Luxusinsel ist. Aber es scheint auch aus energetischer Sicht ein ganz besonderer Knotenpunkt sozusagen für Energien auf dieser Welt zu sein, was viel mit einem macht, was wie eine Art Portal sozusagen wirken kann. Und das kann man jetzt sehen, wie man möchte, daran glauben oder nicht. Das spielt keine Rolle. Es ist auf jeden Fall aber eine extrem spannende Zeit gewesen, mit wirklich so vielen Dingen und ich bin extrem klar für mich wieder gekommen. Was ich möchte, wie ich mein Leben gestalten will und da werde ich dir natürlich an anderer Stelle mehr berichten. Das würde jetzt hier zum einen das Format sprengen und zum anderen weißt du ja, dass ich hier auch absoluter Fan davon bin, Dinge wirklich dann zu teilen, wenn sie aus meiner Sicht auch reflektiert sind und ich dir damit auch wirklich einen Mehrwert geben kann.

Ja, denn ich trage viel Pitta in mir, ich trage viel Feuer in mir und ich mag es natürlich auch Dinge zu vermitteln, wo man auch wirklich dann von profitieren kann und dementsprechend werde ich das an anderer Stelle tun.

Meine größten Learnings auf meiner Reise nach Necker Island– meine Definition von Luxus - Reflexion

Ja, aber die größten Learnings kann ich so in dem Sinne auch gar nicht in Worte fassen. Es war, wie gesagt, eine tolle, tolle Zeit und ich glaube, hier mal so ein bisschen zu sehen, was wir da so machen und wie die Tage so ablaufen, ist einfach super interessant. Was ich auf jeden Fall sehr stark wieder mitnehme, ist, dass diese Insel oder auch der Lebensstil dort, wie ich ihn bei Richard Branson erlebe, aber wie ich es auch so drumherum wahrnehme, dass das auch einfach wirklich die Form von Luxus ist, die mich persönlich anspricht. Denn ich bin kein Mensch, den materielle Güter so stark reizen, die eine Designer-Handtasche gerne mag und so weiter und so fort. Und da gibt es überhaupt nichts gegen einzuwenden. Wer da Lust drauf hat, finde ich großartig. Mich hat das bisher einfach nie im Leben so angezogen.

Aber was mich anzieht, ist diese Art von Barfußluxus, nenne ich es mal, ja den ganzen Tag letztendlich im Bikini oder Badeanzug herumlaufen, barfuß sein und dann aber auf höchstem Niveau einfach Gespräche führen, tolles Essen essen, Landschaft genießen, ruhige Momente haben. Das ist einfach wirklich meine Art und Weise von verkörperten Luxus, die ich liebe, mit der ich mich einfach verbinden kann und bei der ich merke, ja, das ist toll, das ist schön, sowas zu haben. Und das wiegt für mich viel mehr als, wie gesagt, irgendwelche materiellen Güter. Aber hier, wenn dich das anspricht und du beispielsweise Designertaschen gern sammelst, dann ist das natürlich auch absolut toll und warum nicht? Jede, jeder sollte machen und sich ausdrücken, wie er oder sie das möchte. Ja, das ist mir ganz, ganz wichtig.

Ja, jetzt, wie gesagt, geht es für uns weiter. Und hier kam von vielen von euch auch die Frage, ja, sag mal, das ist ja mega krass, von so einer Insel wiederzukommen und dann im Campervan weiterzufahren. Ist es nicht ein kompletter Kontrast? Und ich sag hier Ja und Nein. Vordergründig Ja, natürlich ist das ein Kontrast.

Also schon allein von der Location. Es ist ein Kontrast, in der Karibik zu sein oder in Europa zu sein. Es ist ein Kontrast, allein irgendwo hinzureisen und in einer Frauengruppe zu sein oder mit der Familie unterwegs zu sein, wo man natürlich auch für zwei Kinder verantwortlich ist. Selbstverständlich sind hier extrem viele Kontraste drin. Aber, und das ist das Wichtige, vielleicht sollte ich statt des Aber sagen, und zeitgleich sind das aber auch die Welten, die ich vereine und die ich auch verbinde. Ich liebe das eine genauso wie das andere. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen. Auch das, hier wieder mein Lieblingswort für diese Folge, empfinde ich einfach als unfassbares Privileg, dass ich sagen kann, hey, liebe Familie, lasst uns unterwegs sein.

Lasst uns Neues entdecken. Lasst uns als Familie eine schöne Zeit verbringen. Das ist für mich genauso erfüllend und wichtig und richtig, wie dann auch solche Reisen für mich selbst zu machen. Ja und dementsprechend lade ich dich hier auch ein, vor allem wenn die Frage vielleicht auch sehr präsent bei dir selber aufgeploppt ist.

  • Was stimmt denn für dich?
  • Was machst du gerne?
  • Und wo sind vermeintliche Gegensätze, die du in dir trägst?
  • Wo kannst du dich einfach mal so sein lassen und sagen, hey, das gehört einfach alles zu mir, anstatt versuchen, dich für das eine oder das andere irgendwie hinzubiegen?

Ich habe das Gefühl, wir sind als Menschen so viel damit beschäftigt, wie ist unsere Außenwirkung, ergibt es Sinn, darf ich das, sollte ich dieses besser nicht. Nein, es geht letztendlich darum und das ist ehrlich gesagt ein riesiger Punkt, wenn es um unsere Gesundheit geht, sich selbst auch die Erlaubnis geben, Dinge so zu machen, wie sie einfach für uns passen. Ohne dass wir sie immer mit der Logik erklären können, ohne dass wir immer eine Garantie haben, dass das so funktioniert, ohne dass jemand anderes uns die Erlaubnis gibt. Sondern nein, einfach weil wir Lust drauf haben, weil sich das für uns richtig anfühlt.

Ja, und das ist einfach etwas, was ich schon immer sehr stark für mich lebe. Ich bin es gewohnt, mit dem, was ich mache, irgendwo auch mal anzuecken, aus der Reihe zu tanzen. Das hat natürlich am Anfang Mut gebraucht. Das braucht auch jetzt immer mal wieder so einen kleinen Mutausbruch. Aber im Gesamten, würde ich sagen, ist das für mich persönlich eine Komponente, die in meinem Leben ganz wichtig ist. Und je älter ich vielleicht auch werde, umso mehr bin ich da auch wirklich dabei, dass ich sage:

  • Ich habe dieses eine Leben in dieser Form und ich möchte es einfach genießen.
  • Ich möchte Spaß haben.
  • Ich möchte Veränderungen in die Welt bringen.
  • Ich möchte nach meinen Werten leben.
  • Ich möchte das machen, was mir wichtig ist.
  • Und ich lasse mich hier nicht limitieren von Dingen, die letztendlich für mich persönlich nicht relevant sind.

Ja, ich habe so oft jetzt die Frage bekommen: “Ja, aber wie ist das denn? Kommt denn dein Kind danach überhaupt in der Schule noch mit? Oh, was macht es denn, wenn ihr die Praxis von deinem Mann länger zumacht und und und und.” Ja, uns kicken immer so schnell Ängste, Verlustängste, ja, Meinungen von anderen rein, anstatt dass wir es wirklich schaffen, auf uns selbst zu hören und das zu machen, was für uns stimmt. Und das ist vielleicht abschließend noch eine kleine Einladung an dich.

  • Was ist dein Moonshot?
  • Was ist dein What-if?

Und was ist es, was dein Herz vielleicht gerade braucht, glücklich zu sein, auch wenn es vordergründig keinen Sinn ergibt, auch wenn du Angst davor hast, auch wenn du noch nicht weißt, wie es ausgeht. Sondern einfach, weil es sich jetzt richtig anfühlt.

Schreibt mir das doch gerne. Ich bin immer so gerne mit euch im Austausch und höre gerne eure Geschichten. Ich freue mich wahnsinnig, wenn du auf Social Media mal vorbeischaust und dort siehst, wie meine Zeit auch in Bildern war dort. Und ja, schreib mir gerne, was ist dein Moonshot? Ich freue mich da jederzeit von dir zu hören. Und jetzt schicke ich dir erst mal hier sozusagen von unterwegs einen ganz, ganz lieben Gruß. Lass es dir gut gehen. Von Herzen alles Liebe und bis bald.

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